Eine Idee für weitere Statsitiken?
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Es gibt zwei logische Vorgaben, wie ein Land unter die globalen Top-Weinbau-Länder kommen kann. Einerseits muss das Klima natürlich passen, denn in Regionen, die wenig klimatische Bedingungen für guten Weinbau aufweisen können, kann zwar auch Wein produziert werden, aber die Produktion des Weines hängt natürlich auch davon ab, ob man damit wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Und wenn der Wein, obwohl er angebaut und gelesen werden kann, nicht schmeckt, dann hat auch der Weinbauer dort wenig Zukunft. Und die zweite wichtige Voraussetzung ist, dass es natürlich genügend verfügbare Fläche gibt, denn der Weinanbau benötigt Platz.
Das Jahr 2016 war in der Weinproduktion ein relativ typisches Jahr. Die Herstellungsmenge von Wein entspricht etwa dem Mittelwert der vergangenen 15 - 20 Jahre. Die klimatischen Bedingungen waren 2016 zwar nicht optimal, aber auch - vor allem in den großen Produktionsländern - nicht problematisch. Die Top-3-Länder bei der Weinproduktion waren wieder die üblichen Länder. Auffällig ist dagegen der Absturz von Argentinien in diesem Jahr gewesen.
Ein Tiefpunkt in der weltweiten Weinproduktion ist das Jahr 2017 geworden. Es gehört zu den schwächsten Jahrgängen bzw. ist überhaupt mit 249 Millionen Hektolitern weltweiter Weinproduktion das schwächste Jahr bisher in diesem Jahrhundert. Vor allem Italien, Frankreich und Spanien hatten mit klimatischen Bedingungen zu kämpfen. Argentinien dagegen hat wieder etwas zugelegt.
Die Weinproduktion im Jahr 2018 war von einer erheblichen Steierung gegenüber dem Niveau 2017 geprägt. Das hat aber nicht nur mit einer guten Entwicklung sondern auch mit dem ausgesprochen schwachen Jahr 2017 zu tun. Diese Liste sagt wenig über die Qualität des Weines aus, der hier geerntet und produziert wird, weil solche Statistiken natürlich nicht nur auf die klimatischen Bedingungen eingehen, sondern auch mit der gesamten Produktionsfläche zu tun haben, die in den jeweiligen Ländern zur Verfügung steht. Es gibt naturgemäß durchaus Länder mit geringerer Produktion, die aber qualitativ möglicherweise besser sind, als die hier genannten Großproduzenten.
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